CiP ist modular aufgebaut. So kann CiP schrittweise eingeführt werden oder es werden nur die Module eingesetzt, die auch tatsächlich benötigt werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, weitere Bereiche einzubinden. So ist es denkbar, Informationen aus dem Pflegebereich zu integrieren, wenn Daten in strukturierter Form vorliegen.

Belegungssteuerung​

Das Modul CiP-Belegung dient der Planung und Steuerung der Belegung nach wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten auf Basis von Soll- und Istbelegung.

Die Belegungsplanung ist auch Bestandteil aller anderen Module und in diesen enthalten.

Personalsteuerung​

Das Modul CiP-Personal dient der Planung und Steuerung des Personals, bezogen auf die aktuelle und prognostizierte Belegung.

Die betriebswirtschaftliche Personalsteuerung verfolgt mehrere Ziele:

  • Einhaltung der Personalschlüssel – gestern, heute, morgen
  • Bestimmung des Erfüllungsgrads der Fachkraftquote
  • Ermittlung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs

Kurzfristige Erfolgsrechnung mit Forecast

Das Modul CiP-Erfolgsrechnung basiert in erster Linie auf einer monatlichen BWA. Durch entsprechende Strukturierung sind folgende Auswertungen möglich:

  • Ermittlung der Sachkostensätze
  • Plan-, Soll-, Istvergleich der aktuellen BWA
  • Ermittlung des zu erwartenden Ergebnisses zum Jahresende
  • Vergleich mehrerer Einrichtungen

Finanzplanung

Das Modul CiP-Liquidität ermöglicht eine Vorhersage des vermutlichen Liquiditätsverlaufs in Form einer Finanzplanung. Diese benötigt eine Plan-BWA, die Module CiP-Belegung und CiP-Personal. Die Finanzplanung ist in erster Linie als Ergänzungsmodul zu den anderen Modulen zu sehen.

Sie ermöglicht Vorhersagen über den zu erwartenden Liquiditätsverlauf. So ist es möglich, zukünftige Liquiditätsengpässe rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen.

Konsolidierung mehrerer Einrichtungen

Die detaillierte Planung und Auswertung beruht immer auf einzelnen Einrichtungen. Die wichtigsten Daten aus den verschiedenen Modulen lassen sich aber auch nebeneinanderstellen und gemeinsam auswerten.

Hier besteht auch die Möglichkeit verdichtete Daten anderer Einrichtungen wie ambulanter Pflegedienste, betreutes Wohnen, Beratungsstellen usw. einfließen zu lassen.

Filter ermöglichen flexible adhoc-Auswertungen über passwortgeschützten Onlinezugriff auf die Auswertungsdaten.